Fast 80 Prozent der Ungar/innen sind antiromaistisch eingestellt. Antiromaistische Attacken erreichen zuletzt Ausmaße, die pogromartig sind. Die Ressentiments gegen Arme und Obdachlose zeigen die gleichen Strukturmerkmale. Ähnlich auch die Abwertung von Geflüchteten als "Plage" oder "Belagerung". Die deutsch-ungarische Kulturwissenschaftlerin Magdalena Marsovszky (angefragt) wird die Geschichte des Antiromaismus in Ungarn skizzieren, auf die Situation von Rom/nija heute eingehen und Bezüge zum Umgang mit Minderheiten allgemein darstellen.
Im Rahmen der Reihe Gesichter der Erinnerung
Genauer Termin wird bekannt gegeben!
Ort: Brücke/Most-Zentrum Dresden
Uhrzeit: 19:30
Kontaktperson: Susanne Gärtner
Eintrittspreis: 3,50 €