Die Teilnehmenden erhalten Kenntnisse über NS-Verbrechen an Roma und Sinti. Erinnerungsorte werden aufgesucht und deren Bedeutung diskutiert. Roma-Selbstorganisationen stellen sich vor und Möglichkeiten des eigenen Engagements werden diskutiert und entwickelt. Der Workshop verfolgt den Anspruch, dass Roma und Nicht-Roma sich mit der NS-Verfolgung von Sinti und Roma auseinandersetzen, und hierbei vor allem Selbsterzählungen ihren Platz finden. Junge Multiplikator*innen erhalten die Möglichkeit sich unter Anleitung in der Ausübung von Seminareinheiten zu erproben. Ziel ist auch, die Netzwerke von im Bereich gegen Antiromaismus engagierten Roma und Nicht-Roma vorzustellen, auszuweiten und zu stärken.
Ort: Berlin
Uhrzeit: 14:00
Veranstalter: Brücke/Most-Stiftung
Kontaktperson: Susanne Gärtner
Hinweis: Die Brücke/Most Stiftung ist anerkannter Träger der Bundeszentrale für politische Bildung. Eine Förderung wird beantragt. Der Teilnahmebeitrag trägt zu 2/3 zur Gesamtfinanzierung des Seminars bei.
Teilnehmergebühren: abhängig vom Einkommen
Zielgruppe: Roma und Nicht-Roma