2020 jährt sich zum 78. Mal der Beginn der sogenannten „Aktion Reinhardt“ und damit der systematischen Ermordung der Jüdinnen und Juden im besetzten Polen. In eigens dafür eingerichteten Mordlagern wurden von Herbst 1941 bis Sommer 1942 über 1,5 Millionen Menschen ermordet - zum größten Teil Jüdinnen und Juden, darunter auch 50.000 Sinti_ze und Rom_nja. Treblinka, Sobibor, Belzec, Majdanek – anders als Auschwitz, welches international als Symbol für den Holocaust gilt, sind diese Tatorte heute kaum im Bewusstsein.
Stephan Conrad und Sophie Spitzner (beide Mitarbeiter*innen Treibhaus e.V.) informieren über diese unbekannteren Lernorte und geben eine erste Einordnung in die sogenannte „Aktion Reinhardt“.
Hier kommen Sie zum Webtalk "Aktion Reinhardt"
čas: 19:00